Links eine Feuerlilie, in der Mitte die Duchartrei-Lilie und rechts die Krainer Lilie. Zwischen letzteren beiden die reinste Lilie, Maria, mit flammendem Herz und weißer Lilien in der Hand.
Es blüht der Blumen eine – der gesamte vierstrophige Text | ||||
1. | Es blüht der Blumen eine auf ewig grüner Au; wie diese blühet keine, so weit der Himmel blau. Wenn ein Betrübter weinet, getröstet ist sein Schmerz, wenn ihm die Blume scheinet ins leidenvolle Herz. |
3. | Maria ist's, die süße, die Lilie auserwählt, die ich von Herzen grüße, die sich der Geist vermählt. Maria ist's, die reine, die also lieblich blüht, dass in so lichtem Scheine der Rosen keine glüht |
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2. | Und wer vom Feind verwundet zum Tode niedersinkt, von ihrem Duft gesundet, wenn er ihn gläubig trinkt. Die Blume, die ich meine, sie ist euch wohl bekannt, die fleckenlose, reine Maria wird genannt. |
4. | Erfreue, süße Blüte, der Erde finst're Gruft; erblühe im Gemüte mit deinem Himmelsduft! Und Heiligkeit und Frieden verleihe unsrer Brust und nach dem Tod hinieden des Himmels ew'ge Lust! |
Die erste Hälfte der 4. Strophe unterliegt in der vorstehenden Version der Capella Bavariae einer leichten Veränderung: |
Erfreue, süße Blüte, die Menschen in der Zeit; erblühe im Gemüte der ganzen Christenheit! . . . |
Die 2. Strophe wird leider oft nicht gesungen. Auf dieser Seite singt sie nur Brigitte Traeger.
Die Original Donauschwäbische Blasmusik verzichtet auch auf die 4. Strophe.
In einem Liederbuch von 1930, das hier kostenlos heruntergeladen werden kann, ist dieser vierstrophige Text dreistimmig vertont. Es folgt der betreffende Auszug als Notenblatt.